Ich saß mit dem Mexikaner Alejandro, einem Brasilianer, einem Australier, mit Berthold aus Niederbayern und mit Julia aus Salzburg zusammen am Tisch. Das ganze wirkte alles stark improvisiert, von draußen wurden noch Tische und Stühle reingebracht, kurz drübergewischt, ein Mix an Tellern, ne Gabel und ne Serviette hingelegt und fertig...
Hier noch einige Impressionen von Foncebadón:
Nach dem Frühstück bin ich dann im Nebel und einstelligen Temperaturen mit Fliesjacke und Regenjacke losgezogen. Der Weg zum Cruz dem Ferro ging steil bergauf bis auf 1500m. Das Kreuz im Nebel hat auch was magisches. An diesem Ort liegen unzählige Steine aus aller Welt, die die Pilger mitbringen und dort ablegen (sozusagen von aller Last befreien). Wenn man dort steht kriegt man unweigerlich Gänsehaut und je nach dem sieht man auch feuchte Augen!
Ich hatte leider keinen Stein dabei, jedoch wie der Zufall so spielt, hatte ich eine kleines Modellauto, das ich mir im Frühjahr beim Porschtreffen in Dienslaken gekauft hatte durch Zufall in Spanien in meiner Jackentasche wiedergefunden.
Also habe ich den kleinen Porsche kurzentschlossen dort abgelegt:
Die Etape heute war absolut spitze. Nach ca. einer Stunde kam langsam die Sonne durch und die herrliche Bergwelt kam zum Vorschein. Gleichzeitig wurde es mit dem teilweise sehr heftigen Abstieg zunehmend wärmer, sodass ich mich schnell meiner Jacken entledigen konnte.
Wen treffe ich unten im Ort:
Thomas und Felix beim Bier
Ponferrada:
und Menü del dia für 10€ incl. einer Flasche Tinto 😊:
2. Da ist Fleisch und Gemüse drinne, schmeckt super!
Aber da kann Mann doch net meckern
Ach ja, ein Korb Brot und Wasser war für 10€ mit dabei
Buen Camino
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