Mittwoch, 17. April 2024

Trekking

Meine erfahrene Reisebegleitung Robert Meyer hat unsere Erlebnisse und den Reiseablauf wirklich hervorragend beschrieben, so dass ich an dieser Stelle gerne auf seinen Blog verweise.

https://meyer-robert-de.blogspot.com/2024/04/river-summit-lodge.html?m=1

Nur soviel von mir:

Die mehrstündige Kleinbus-Anreise zur Summit River Lounge war schon ein kleines Abenteuer. 

Der Zugang erfolgte letztendlich über eine Hängebrücke über den Fluss. Zur Eingewöhnung auf unseren Trek haben wir vor dem Abendessen noch eine kleine Runde gedreht.


Am nächsten Morgen erfolgte dann nochmals eine 5-stündige Busfahrt zum tatsächlichen Startpunkt unserer Tour. Die Träger (Porter) haben unsere schweren Taschen aufgesattelt und sind alsbald im Berg entschwunden!

Unsere Gruppe dann langsam hinterher - aber da war ich verdammt schnell an meiner Grenze angekommen!

Stufe über Stufe, ganz steil und im Zickzack scheinbar ohne Ende immer weiter nach oben.

https://www.komoot.com/de-DE/tour/1517784895?ref=itd

So hatte ich mir das wirklich nicht vorgestellt!

Nach einem leckeren Abendessen, ein paar Bier, einem guten Frühstück verlief der heutige Tag für mich weitaus besser und angenehmer.

https://www.komoot.com/de-DE/tour/1518967458?ref=itd

Bilder:
































Montag, 15. April 2024

Erster Tag in Kahmandu

Nachdem wir die Koffer im Hotel deponiert hatten, haben wir den gestrigen ganzen Tag mit Sightseeing in Kathmandu verbracht.

Zunächst haben wir mit uns mit einer der vielen am Straßenrand auf Kundschaft wartenden Ritschka-Fahrer durch das Stadtzentrum zum ersten Ziel des Tages, dem historischen Stadtzentrum mit dem Durbar-Platz chauffieren lassen.


Im April 2015 brachte ein verheerendes Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 und mehreren Nachbeben bis Ende Juli massive Zerstörungen über das Land. 600-800 tausend Häuser stürzten ein, 9000 Tote und 22000 Verletzte wurden insgesamt registriert. Auch ein Teil des UNESCO- Weltkulturerbes Tamal wurde dabei beschädigt und teilweise zerstört.

Heute ist ein Teil wieder aufgebaut, aber die Narben sind immer noch zu sehen.


Hier ein paar Eindrücke diesers wirklich eindrucksvollen Bereichs von Kathmandu















Anschließend haben wir uns nochmal eine Ritschka gegönnt und sind zur Swayambhunath Stupa, dem sogenannten “Affentempel”, einer beeindruckenden Tempelanlage auf einem naheliegenden Berg gefahren. Dem Ritschkafahrer ging allerdings schnell die Puste aus, sodass wir die letzten Kilometer zu Fuß und anschließend die 374 steil ansteigenden Stufen erklommen haben.










Mit dem Taxi (500 Rupien = 4€) sind wir dann mittags wieder zurück zum Hotel und dann nach einer kurzen Pause nach Bezug unserer Zimmer wieder mit dem Taxi (Höllenfahrt, teilweise im Gegenverkehr zwischen den zahlreichen Mopeds im scheinbar ungeregeltem Verkehr) zum wirklich beeindruckenden hinduistischen Tempelanlage Pashupatinath gefahren.

Robert und ich haben uns dann von einem sehr netten gebildeten einheimischen Guide in 2-3 Stunden (in Englisch)








die Anlage erklären lassen. Beeindruckend insbesondere das Ritual der Totenberbrennung, bzw.vorherige Reinigung am Fluss.

 







Freitag, 12. April 2024

Trekking in Nepal


Flug ab Düsseldorf via - Istanbul - nach Kathmandu


Trekkingtour Annapurna und Poonhill

Soweit ist alles erledigt, das Visa für die Einreise nach Nepal ist da, der Koffer ist gepackt, die Kameraausrüstung steht bereit, die Sitzplätze im Flieger sind reserviert und die Bordkarten sind soeben auch auf das Handy transferiert worden!


Der Flug geht am morgigen Samstag, dem 13.04.24 um 10:30 von Düsseldorf nach Istanbul, wo wir (Robert und ich) mit einem Zwischenstopp von ca. 5 Stunden in den Flieger nach Kathmandu umsteigen werden. Nach dem 3- stündigen Flug nach Istanbul benötigt der Airbus weitere 7 Stunden zum Zielort Kathmandu. Der Flug gegen die Erdrotation und durch die Zeitzonen nach Osten wird eine kurze Nacht werden und eine Zeitverschiebung von +4,75 Stunden mit sich bringen!

Am Morgen des 14.4.24 werden wir dann hoffentlich sicher in Kathmandu gelandet sein.


So, die Landung hat schon mal geklappt!

Beim Landeanflug auf den Airport von Kathmandu konnte ich einen ersten Blick auf einen Teil der mächtigen Himalaya-Bergkette erhaschen




Nepal liegt am Südrand des Himalayas zwischen der Volksrepublik China und Indien. Die 30 Millionen Einwohner gehören 100 verschiedenen Volksgruppen an und sind zu 80% Hinduisten. Im Frühjahr 2008 wurde nach Abschaffung der alten traditionellen Monarchie eine konstitutionelle demokratische Bundesrepublik beschlossen. Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt und dann ging es mit dem Bus in unser tolles Basishotel Malla.




Samstag, 10. Juni 2023

Tourenwende zur Pilgerreise

Intro:

Nachdem wir schon einige Etappen des Camino de Santiago hinter uns gebracht und auch Lourdes besucht (incl. Lichterprozession) haben, sind wir mehr oder weniger durch Zufall in der Nähe von Rocamadour, dem zweitwichtigsten Wallfahrtsort von Frankreich gestrandet!

Samstag, 10.06.

Nach dem gestrigen Regentag waren wir froh, uns heute erstmal ausschlafen zu können. Außerdem war Erholungs- und Waschtag angesagt (Especially 4 Karin). Und während die Wäsche so vor sich hin trocknet, kann man ja auch die Zeit für eine kleine Tour durch die Umgebung la Causse nutzen.

Während unseres ausgiebigen Frühstücks machten uns Igor und Andrea, unsere Gastgeber in der Auberge Carlucet, einige Tourenvorschläge. Die Nordtour starteten wir dann so gegen 11. Unser erstes Zwischenziel Rocamandour, ein wichtiger Wallfahrtsort in F, der Hammer! Unbeschreiblich was wir da sahen. Die Bilder sprechen da so glauben wir, für sich.



Der weitere Verlauf der Tour... unglaublich... Da denkt man, man spielt mit im Märchen von Tausend und einer Nacht. So zum Beispiel in Carennac, sprichwörtlich eine Bilderbuchkulisse. Zig Maler nutzen das als Motiv... Wenn man bedenkt, daß wir hier nur durch Zufall gestrandet sind... 





Die gesamte Tour viel zu schade um zu heizen. So etwas muss man einfach genießen. Ein Ort malerischer als der andere. Aber auch die von uns so geliebten Kurven kamen nicht zu kurz. Auf dem letzten Drittel der Route fuhren wir über kleinste, aber feinste Sträßchen mit wenig Verkehr und reichlich Schräglage. Aber Vorsicht, auch einzelne Einheimische scheinen die Sträßchen zu mögen und heizen ordentlich. Da man bekanntlich als Mopedfahrer zumeist den Kürzeren zieht, waren wir auch dementsprechend vorsichtig unterwegs. Bei nem Bier und nem  leckeren Abendessen in der Auberge haben wir dann noch einen Verlängerungstag klar gemacht. Die Südtour wartet schließlich noch auf uns...

Wir sind gespannt... 😉

Montag, 12.6.23

Gestern haben wir die von Igor empfohlene Südtour gemacht. Auch die war landschaftlich schön, aber kein Vergleich zur Nordtour. Aber wir hatten Spaß: Eine "Route Barre" (Straßensperre) bescherte uns wieder unseren Offroadanteil für heute. Geregnet hat's auch a bissle aber bei warmen Temperaturen.
Gegen Mittag waren die ca. 150km abgespult. Blieb also Zeit für was Kulturelles. In der Nähe befindet sich die bekannte Tropfsteinhöhle "Pech Merle". Cro Magnon, einer unserer Verwandten hat hier vor ca 29000 Jahren Kunstgeschichte geschrieben (Wand- und Deckenmalereien). Also flux dorthin und ein Ticket gekauft. Leider haben wir bei der Führung nix verstanden. Den Audioguide gab's nur in France und das mitgegebene Handout war bei der Dunkelheit kaum zu lesen. So sind se halt, die Franzmänner*Innen (wir gendern jetzt hin und wieder... 😉)
Am späten Nachmittag haben wir dann noch ein Video der Auberge samt Umgebung mit der Drohne gemacht. Igor war so begeistert, dass er uns die Drinks des Abends spendiert hat. Die Krönung war das Abendessen, "Boef Carlucet" oder so ähnlich (möge man uns Eiflern die falsche Schreibweise verzeihen... 😉 ). Jedenfalls war das was Andrea da gezaubert hat, mit das Beste, was wir auf der Tour gegessen haben.
Heute morgen war Abschied angesagt. Andrea und Igor, war schön bei Euch in Eurer Auberge Carlucet. Das ist wirklich ein Geheimtipp für Mopedfahrer, sonstige Biker und alle, die in der wunderschönen Umgebung (Lot / la Causse) unterwegs sind.
Gegen 9.30 Uhr also Start zu einem von Igor empfohlenen Campingplatz only for Motorbikes in der Auvergne. Diesen erreichten wir nach einer landschaftlich sehr schönen und kurvenreichen Strecke gegen 15:30 Uhr, wo Ingrid und Marcel, unsere neuen Gastgeber uns schon erwarteten. Auch das eine Premiere für uns... Auf einem Campingplatz nur für Motorräder waren wir bisher noch nie... Und darüber hinaus waren wir heute die einzigen Gäste.. 😉

Zum Abend hin, hat es sich zugezogen und ein Gewitter lag in der Luft. Deswegen wurde kurz umdisponiert - statt das Zelt aufzubauen sind wir kurzerhand in eine Hütte auf dem Campground eingezogen... 
Ingrid hat es sich dann nicht nehmen lassen, ein leckeres Menü für uns zu kochen. Das haben wir dann zusammen mit den Beiden und nem leckeren Tinto auf der Terrasse genossen. 


Den ganzen Abend haben wir uns nett via deutsch-hollänschem- englischen Kauderwelsch unterhalten. Egal. Jeder hat alles verstanden. Auch das ist Europa!
Heute morgen (Dienstag) nach einem ausgiebigen Frühstück hieß es dann auch hier Abschied nehmen. Schön war es bei Euch!
Ingrid hatte uns zuvor noch nen Tipp für einen anderen Motorrad Campingplatz auf unserer Route in den Vogesen gegeben. Und genau da sind wir jetzt. Auch der Platz wird von Holländern (Joss und seiner Frau) betrieben. Wir stellen immer wieder fest, wo wir auch hinkommen, die Holländer sind schon da... 😉

Bilder folgen, wenn wir wieder besseres Netz haben!

P.s.: Der Heidentempel 10 braucht sich keine Sorgen zu machen, wir werden rechtzeitig zur Trauung zurück sein 😊













Mittwoch, 15.6.23

Nach 4863,1 Kilometern wieder wohlbehalten daheim angekommen!

Schön war’s, mehr bleibt nicht zu sagen!

Werde die nächsten Tage die zahlreichen Bilder und Videos sichten und dann vielleicht ein kleines Video zu unserer Reise hier einstellen….

Hier wartet zunächst auch noch ein wenig Arbeit auf mich 😉