Daher diese Zeilen jetzt mit einem Tag Verzögerung:
Auf den letzten 15 KM vor Astorga tauchte plötzlich links von mir jemand aus dem Gebüsch auf. Thomas, Mitte 30 aus Ulm, kam strikt von Süden vom Camino de la irgendwas und war happy mal wieder jemandenm zu begegnen. Er hatte, wie er sagte, Tagesetappen von 40-50 KM hinter sich und erzählte, tagelang fast niemandem begegnet zu sein. Ebenso sei die Essensversorgung sehr schlecht gewesen und der Weg nur unzureichend gekennzeichnet gewesen! Enge Pfade mitten durch Kornfelder und Schlangen!
Er ist bereits zum 10. mal auf dem Camino und war wirklich froh, sich nochmal mit jemandem zu unterhalten In Astorga habe ich dann für 10€ in einer Herberge eingecheckt, dafür gabs dann kein Frühstück aber einen Konzertsaal mit super Akustik 😉
Mitten in der Nacht bin ich umgezogen und hab mich auf einer Matratze neben der Küche bereitgemacht.
Das war nun wirklich kein Vergleich zu den 8€ in der vorherigen Nacht in einem 4-Betzimmer allein mit einer Südamerikanerin. Jenny oder so ist aus einem Land in Südamerika, das ich bislang noch nicht kannte: es grenzt an 3 andere südamerikanische Länder, von denen in keinem Spanisch gesprochen wird.
Preisfrage: wie heißt das Land?
Paolo aus Italien
Jenny
Gaudi
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