Wir sind in Ryn mitten in den Masuren in Zentral-Polen. Heute morgen lacht uns eigentlich zum ersten Mal die Sonne so richtig an.
Am Tag unserer Abreise (14.7.20) haben wir ca. 700 KM bis zur mecklenburgischen Seenplatte zurückgelegt. Die vorgebuchte Unterkunft über Air B&B entpuppte sich eher als Flop, denn die Zeltbetten hingen zwischen den Bäumen, Plumsklo, Wasser aus Kanister, kalte Dusche, "Küche" im Sand mit Katzen und insgesamt eigentlich ziemlich dreckig.
Hinzu kommt noch, dass es in den frühen Morgenstunden anfing zu regnen und insofern der Tag schon besch....anfing.
Der 500KM-Ritt nach Danzig via Strettin war insofern auch ein Wechselspiel zwischen Regen und stark bewölkt.
Wir wollten uns eigentlich am nächsten Tag Danzig anschauen, hätten aber umziehen müssen, da das Appartement schon weitervermietet war. Hinzu kamen die schlechten Wetteraussichten, so dass wir uns entschlossen haben, weiter gen Osten zu fahren.
Ziel waren die Masuren, die wir dann auch am Abend im strömenden Regen erreicht haben.
Vorher haben wir noch einen Stop an einer Wallfahrtskirche (hl. Linde)
sowie am ehem. Führerbunker, der Wolfsschanze eingelegt.

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