Montag, 15. April 2024

Erster Tag in Kahmandu

Nachdem wir die Koffer im Hotel deponiert hatten, haben wir den gestrigen ganzen Tag mit Sightseeing in Kathmandu verbracht.

Zunächst haben wir mit uns mit einer der vielen am Straßenrand auf Kundschaft wartenden Ritschka-Fahrer durch das Stadtzentrum zum ersten Ziel des Tages, dem historischen Stadtzentrum mit dem Durbar-Platz chauffieren lassen.


Im April 2015 brachte ein verheerendes Erdbeben mit einer Stärke von 7,8 und mehreren Nachbeben bis Ende Juli massive Zerstörungen über das Land. 600-800 tausend Häuser stürzten ein, 9000 Tote und 22000 Verletzte wurden insgesamt registriert. Auch ein Teil des UNESCO- Weltkulturerbes Tamal wurde dabei beschädigt und teilweise zerstört.

Heute ist ein Teil wieder aufgebaut, aber die Narben sind immer noch zu sehen.


Hier ein paar Eindrücke diesers wirklich eindrucksvollen Bereichs von Kathmandu















Anschließend haben wir uns nochmal eine Ritschka gegönnt und sind zur Swayambhunath Stupa, dem sogenannten “Affentempel”, einer beeindruckenden Tempelanlage auf einem naheliegenden Berg gefahren. Dem Ritschkafahrer ging allerdings schnell die Puste aus, sodass wir die letzten Kilometer zu Fuß und anschließend die 374 steil ansteigenden Stufen erklommen haben.










Mit dem Taxi (500 Rupien = 4€) sind wir dann mittags wieder zurück zum Hotel und dann nach einer kurzen Pause nach Bezug unserer Zimmer wieder mit dem Taxi (Höllenfahrt, teilweise im Gegenverkehr zwischen den zahlreichen Mopeds im scheinbar ungeregeltem Verkehr) zum wirklich beeindruckenden hinduistischen Tempelanlage Pashupatinath gefahren.

Robert und ich haben uns dann von einem sehr netten gebildeten einheimischen Guide in 2-3 Stunden (in Englisch)









die Anlage erklären lassen. Beeindruckend insbesondere das Ritual der Totenverbrennung, bzw. vorherige Reinigung am Fluss.

 







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