Mit Beginn der Freiphase meiner Altersteilzeit habe ich von Frau Schmitz die Genehmigung erhalten, "ein paar Tage" mit dem Wohnmobil zu verreisen.
Gesagt, getan: am Donnerstag dem 18.07.19 bin ich Nachmittags gegen Norden gestartet. Ziel Lofoten/Norwegen. Da hab ich schon jede Menge tolle Bilder von gesehen und da wollte ich immer schon mal hin!
Die Reiseroute führte mich über Puttgarden/Insel Fehmarn, dann mit der Fähre nach Dänemark und über die Öresundbrücke nach Malmö/Schweden und von dort immer durch Schweden Richtung Norden.
Hier eine Google-Maps-Karte zu der bislang gefahrenen Route:
Schweden ist ein echt
riesiges Land, bin ca. 2000 Kilometer von Süd nach Nord durchfahren. Oben im Norden habe ich beim 66. Breitengrad den nördlichen
Polarkreis durchquert.
Kosten für den Campingplatz liegen umgerechnet so zwischen 20 und 30€. Schwedische Kronen habe ich nicht benötigt, alles mit Karte bezahlt, sogar nen Kaffee. Die Dieselpreise sind im Vergleich zu Deutschland ziemlich hoch, die liegen so bei 1,55€, bei einem Verbrauch meines Pösselchen von unter 8 Litern ist das aber verkraftbar. In Südschweden waren extrem viele Oldtimer wie Porsche und Amischlitten unterwegs.
Im ganzen Land stehen einheitliche Blitzer, ca. 100 Meter vorher ist immer ein Warnhinweis aufgestellt. Ich muss echt sagen, das wirkt, alle fahren angemessen und bremsen vor den Radargeräten brav ab wie`s sein muss. Ansonsten fahren die Schweden echt diszipliniert! Keine Raser, kein Schilder-Wahnsinn wie in Deutschland, alles eindeutig im ganzen Land geregelt, Tempo 110 oder 90 und bei Gefahrenstellen 50 oder 60 und der Verkehr läuft super stressfrei. Überall stehen Warnhinweise für Rentierwechsel. Ein solches Fiech habe ich heute fast überfahren, das stand plötzlich am Straßenrand.
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